Der erweiterte Bedarf an dezentraler App-Entwicklung beschleunigt die Einführung von Low Code bis 2022 weiter

Der erweiterte Bedarf an dezentraler App-Entwicklung beschleunigt die Einführung von Low Code bis 2022 weiter
Schon vor der COVID-19-Pandemie wurde das Arbeiten zunehmend dezentral organisiert. Die Anforderungen an ortsunabhängige Workflows im vergangenen Jahr haben diesen Wandel stark beschleunigt. Auch wenn viele Unternehmen mittlerweile zu hybriden oder klassischen Office-Strukturen zurückkehren, bleibt der Bedarf an geschäftsgetriebener Hyperautomatisierung bestehen – und wird einer der wichtigsten Treiber für die Einführung von Low Code bleiben.
Bis 2025 werden 70 % aller neuen Unternehmensanwendungen mit Low- oder No-Code-Technologien entwickelt

Bis 2025 werden 70 % aller neuen Unternehmensanwendungen mit Low- oder No-Code-Technologien entwickelt
Im Jahr 2020 lag dieser Anteil noch unter 25 %. Das bedeutet eine deutliche Veränderung in der Gewichtung technologischer Investitionen innerhalb der Anwendungsentwicklung: Low Code entwickelt sich von einer Randerscheinung zur anerkannten Standardmethode.
Bis 2025 wird Low-Code-Anwendungsentwicklung mehr als 65 % aller App-Entwicklung ausmachen

Bis 2025 wird Low-Code-Anwendungsentwicklung mehr als 65 % aller App-Entwicklung ausmachen
Durch die Kombination aus Agilität und vergleichsweise niedrigem Kostenaufwand wird Low Code zunehmend zur festen Größe – unabhängig von Branche oder Unternehmensgröße. Die Möglichkeit, sichere und leistungsfähige Anwendungen schneller und mit weniger spezifischem Fachwissen zu entwickeln, entlastet IT-Teams und ermöglicht es ihnen, sich stärker auf komplexere Aufgaben zu konzentrieren.
Bis 2025 nutzen 75% der großen Unternehmen mindestens vier Low-Code-Entwicklungstools.

Bis 2025 nutzen 75% der großen Unternehmen mindestens vier Low-Code-Entwicklungstools.
Low-Code-Werkzeuge werden sowohl für die klassische Anwendungsentwicklung in der IT als auch für sogenannte Citizen-Development-Initiativen verwendet. Unternehmen investieren bewusst in unterschiedliche Tools, damit Nutzer mit verschiedenen technischen Kenntnisständen eigene Anwendungen erstellen können. Dadurch sind Fachbereiche nicht länger vollständig auf IT-Teams angewiesen, sondern können Anwendungen gemeinsam mit diesen entwickeln – je nachdem, welches Tool am besten zu den jeweiligen Anforderungen passt.
Die Ausgaben für Low-Code-Entwicklungstechnologien steigen bis 2025 voraussichtlich auf fast 30 Milliarden Dollar an.

Die Ausgaben für Low-Code-Entwicklungstechnologien steigen bis 2025 voraussichtlich auf fast 30 Milliarden Dollar an.
Dies entspricht einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 20,9 % zwischen 2020 und 2025. Low Code wird damit zu einem wichtigen Bestandteil unternehmerischer IT-Budgetierung. Im Vergleich dazu wachsen klassische Werkzeuge zur App-Entwicklung (ohne Low Code) im gleichen Zeitraum mit einer deutlich geringeren Rate von 8,64 %.
Bis Ende 2025 kommen etwa 50% aller neuen Low-Code-Clients von Geschäftskunden außerhalb von IT-Abteilungen.

Bis Ende 2025 kommen etwa 50% aller neuen Low-Code-Clients von Geschäftskunden außerhalb von IT-Abteilungen.
Der digitale Wandel schreitet in vielen Bereichen schnell voran – besonders mit dem Ziel, Nutzer*innen über unterschiedliche Plattformen hinweg zu erreichen. Vor allem in einer zunehmend mobilen und dezentralen Arbeitswelt rücken Themen wie User Experience (UX) und Multiexperience (MX) in den Fokus. IT-Verantwortliche beobachten deshalb eine zunehmende Verlagerung von Entwicklungsthemen direkt in die Fachbereiche.
Die Gründe, warum Sie heute eine intelligente Multiexperience-Strategie brauchen
Die Gründe, warum Sie heute eine intelligente Multiexperience-Strategie brauchen
Bis 2025 werden Low Code-Anwendungsplattformen (LCAP) voraussichtlich das am häufigsten verwendete Low Code-Produkt bleiben.

Bis 2025 werden Low Code-Anwendungsplattformen (LCAP) voraussichtlich das am häufigsten verwendete Low Code-Produkt bleiben.
LCAPs sind maßgeblich dafür verantwortlich, dass Low-Code-Anwendungsentwicklung breite Aufmerksamkeit bekommen hat. Diese Plattformen ermöglichen es auch weniger technisch versierten Nutzer*innen, Anwendungen zu entwerfen, anzupassen und zu betreiben. LCAPs sollen bis 2025 ein Marktvolumen von 14,8 Milliarden US-Dollar erreichen – das entspricht einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 26,4 %.
Weitere Informationen über HCL Volt MX, unsere Low-Code-App-Entwicklungsplattform
Weitere Informationen über HCL Volt MX, unsere Low-Code-App-Entwicklungsplattform
Bis 2024 werden rund 75 % der Low-Code-Projekte voraussichtlich kleinere oder mittlere Vorhaben sein

Bis 2024 werden rund 75 % der Low-Code-Projekte voraussichtlich kleinere oder mittlere Vorhaben sein
Während Vertrauen in die Technologie aufgebaut wird und sich zeigt, wie gut sie sich im Vergleich zu komplexeren Entwicklungsvorhaben bewährt, werden Low-Code-Lösungen zunächst weiterhin vor allem bei nicht-unternehmenskritischen Workloads eingesetzt. Mit der Weiterentwicklung der Sicherheits- und Governance-Möglichkeiten ist jedoch auch mit einer Zunahme größerer Projekte zu rechnen.
Bis 2023 rücken Governance- und Kostenkontrollfunktionen bei der Auswahl von LCAPs stärker in den Fokus

Bis 2023 rücken Governance- und Kostenkontrollfunktionen bei der Auswahl von LCAPs stärker in den Fokus
Da Low Code auch verstärkt in den Fachabteilungen eingesetzt wird, ist eine strukturierte Steuerung der Nutzung (Governance) entscheidend. Datenschutz und Datensicherheit sind zentrale Anforderungen für Unternehmen. Eine professionelle Governance erfordert weiterhin die Expertise und Begleitung durch IT-Teams – das Vorurteil, Low Code könne eine vollständige Entlastung der IT bedeuten, ist somit nicht haltbar.
Und zu guter Letzt: Bis 2027 könnte das Ende der aktuellen LCAP-Generation und damit verbundene Herausforderungen zu Kritik an Low-Code-Praktiken führen

Und zu guter Letzt: Bis 2027 könnte das Ende der aktuellen LCAP-Generation und damit verbundene Herausforderungen zu Kritik an Low-Code-Praktiken führen
Diese Entwicklung sollte nicht verunsichern: Technologische Plattformen unterliegen regelmäßig einem Wandel. Wenn bestehende LCAPs veralten oder durch starke Abhängigkeiten bei Anwendungen und Daten zu Einschränkungen führen, kann das zu Skepsis führen. Die Technologie selbst jedoch wird sich weiterentwickeln – es handelt sich um eine Phase des Lernens und Anpassens.
Verpassen Sie diese Chance nicht!

Verpassen Sie diese Chance nicht!
Trotz der Herausforderungen, die die schnelle Digitalisierung seit der Pandemie mit sich brachte, zeigt sich deutlich: Low Code ist auf Wachstumskurs und wird bleiben.
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