Was wir erreicht haben

  • Senkung

    der Plattformkosten auf ein Zwanzigstel

  • Vereinheitlichung

    von Systemen und Workflows

  • Optimierung

    der Genehmigungen für Mobilgeräte

An wen

Überblick

  • Teil 1

    Herausforderung

    In Silos befindliche Daten und unvernetzte Tools verlangsamten den Vertriebszyklus von A1 – insbesondere Genehmigungen für mobile Geräte und Berichte –, während die hohen Kosten durch Plattformen von Drittanbietern die Skalierbarkeit einschränkten.

  • Teil 2

    Lösung

    A1 erweiterte Domino mit Nomad Mobile und ermöglichte so sicheren mobilen Zugriff, optimierte Arbeitsabläufe, zentralisierte Daten, automatisierte Berichterstattung und die Integration in bestehende Systeme – ohne Plattformwechsel.

  • Teil 3

    Ergebnisse

    A1 beschleunigte die Vertriebsabläufe, reduzierte die Kosten für Drittanbieter um mehr als das Zwanzigfache und stärkte die Leistungsfähigkeit von über 1.200 Benutzern – darunter mehr als 150 mobile Benutzer, die Domino-Apps über Nomad Mobile nutzen.

Die Herausforderung

Verkäufer für Erfolg in einer mobilen Welt rüsten

Die A1-Abteilung für Enterprise-Vertrieb benötigte eine bessere Koordination zwischen Pre-Sales, Fulfillment und Geschäftseinheiten, um komplexe Tk-Geschäfte abzuschließen. Da jedoch die Daten zu den Geschäftschancen in individuellen Postfächern steckten und die manuelle Berichterstellung hohe Kosten verursachte, verlangsamten sich die Vertriebszyklen. Gleichzeitig schränkten die hohen Lizenzkosten die Skalierbarkeit ein.

In der Vergangenheit führte die Abhängigkeit von E-Mail- und Telefongesprächen zu isolierten Daten und Herausforderungen beim Wissenstransfer. Darüber hinaus wirkte sich der Zeitaufwand für das manuelle Pipeline-Reporting negativ auf wichtige Aktivitäten zum Aufbau von Beziehungen aus. A1 erkannte zwar den Bedarf an zentralisiertem und automatisiertem Vertriebsmanagement, die Entwicklung einer neuen Lösung schien jedoch zu komplex, und die Anschaffung eines Standard-Enterprise-Tools war äußerst kostspielig und hinderlich.

„Als A1 mit einem Unternehmen fusionierte, das HCL Domino als rudimentäres Vertriebstool nutzte, sahen wir einen anderen Weg“, erklärt Georg Schaller, Leiter Sales Information Management bei A1. „Wir entschieden uns, die Skalierbarkeit, Vielseitigkeit und digitalen Workflow-Funktionen von Domino zu nutzen.“ Dieser erste Schritt legte den Grundstein. Doch mit der Weiterentwicklung des Unternehmens wurde der Bedarf an mobilem Zugriff und einer engeren Integration mit anderen Kernsystemen immer deutlicher, um Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten.

Die Lösung

Erweiterung der Leistungsfähigkeit von Domino mit Nomad und Integration

A1s Zusammenarbeit mit Domino begann 2001. Das Unternehmen erkannte das Potenzial des Unternehmens und entwickelte eine anspruchsvolle Anwendung für das Vertriebspipeline-Management, die intern als „BS Notes“ bekannt ist und aktuell auf Domino 12.0.2 läuft. Die Domino-Plattform wurde zum zentralen Bestandteil des Unternehmensbetriebs.

Um 2018 wandte sich A1 an HCL Nomad Mobile in dem Bestreben, diese leistungsstarken Anwendungen ohne allzu hohe Kosten auf mobile Geräte zu erweitern. „Die wichtigste Motivation war die kosteneffektive Erweiterung von Domino-Anwendungen auf mobile Geräte, da Nomad Mobile in unserer CCB-Lizenz enthalten ist“, so Schaller.

Die Einführung von Nomad Mobile verlief schrittweise und organisch. Benutzer, insbesondere jüngere Mitarbeiter und Manager, zeigten Interesse und wurden über HCL SafeLinx, das als sicherer Proxy fungierte, durch den Download der App und den Zugriff darauf geleitet. „Die technische Einrichtung war einfach; das Haupthindernis bestand darin, Sicherheitsgenehmigungen für SafeLinx in unseren geschützten Netzwerkzonen zu erhalten“, erinnert sich Schaller.

Heute nutzen 10–15 % der 1.200 Domino-Benutzer Nomad Mobile aktiv auf iPads, iPhones und Android-Geräten für schnelle Aktionen:

  • Schnelle Aktualisierungen: Vertriebsmitarbeiter aktualisieren den Status von Vertriebschancen oder Liefertermine.
  • Zugriff auf Informationen: Überprüfung von Kundendetails oder Verfügbarkeit von Glasfaser an Kundenstandorten.
  • Genehmigungen unterwegs: Manager genehmigen Dokumente direkt über ihr Telefon.
  • Automatische Erinnerungen: Zugriff auf Vertriebschancendokumente über Links in automatischen Erinnerungs-E-Mails (z. B. für Abschlussphasen, Geburtstage, Liefertermine).
  • Das System zeigt auf intelligente Weise kundenspezifische, an das Gerät des Benutzers angepasste (Desktop oder Mobilgerät) Formulare an.

Domino fungiert als „Klebstoff“ und integriert unterschiedliche Systeme. A1 tauscht Daten nahtlos mit der CRM-Plattform eines Schwesterunternehmens über SOAP und REST APIs aus (z. B. Senden von Informationen zu Verkaufschancen, Empfang von Abrechnungstabellen) und ist in ein IT-Servicemanagement-System für Ticketaktualisierungs- und Abrechnungsvalidierungsprozesse in Domino/Notes integriert. A1 bewertet zudem Nomad Web als potenziellen Ersatz für ältere Clients, da noch Lösungen für kritische Excel- und PowerPoint-Exportfunktionen ausstehen.

Die Ergebnisse

Mehr Effizienz, höhere Mobilität und unschlagbare Gesamtbetriebskosten

Mehr als 1200 Mitarbeiter von A1 Telekom Austria verlassen sich täglich auf ihre Domino-basierten Anwendungen. „Ob Pre-Sales, Post-Sales oder Management – Domino ist das Herzstück praktisch aller Aktivitäten unserer Mitarbeiter“, erklärt Schaller.

Die Plattform sorgt weiterhin für erhebliche betriebliche Effizienz. Die automatisierte Berichterstellung spart Vertriebsteams jede Woche Stunden, sodass sie sich auf den Aufbau starker Kundenbeziehungen konzentrieren können. Nomad Mobile bietet eine weitere Produktivitätsebene, insbesondere für Manager, die die Geschwindigkeit mobiler Genehmigungen schätzen.

Die Gesamtbetriebskosten (TCO) bleiben ein herausragender Vorteil. A1 verwaltet die gesamte Plattform und unterstützt komplexe Workflows für 1200 Benutzer mit nur zwei Vollzeitäquivalenten (FTEs). Der Kostenvergleich ist beeindruckend: Die Lizenzkosten von Domino sind rund 20-mal günstiger als die von Konkurrenzplattformen. Dieser Unterschied wird immer dann deutlich, wenn Benutzer von übernommenen Unternehmen oder internen Abteilungen auf Domino-basierte Anwendungen umgestellt werden.

Die Anpassungsfähigkeit von Domino hilft auch bei der Einhaltung von Vorschriften wie Sarbanes-Oxley (SOX) und der DSGVO. A1 implementierte Änderungen der Geschäftslogik wie automatisierte Warnungen für große Datenexporte schnell und ohne Ausfallzeiten. „Dank Domino können wir notwendige Aktualisierungen ohne Unterbrechung des Geschäftsbetriebs vornehmen“, so Schaller.

A1 plant, die mobilfreundlichen Formulare mit der Integration einer weiteren Abteilung (ca. 300 Benutzer) weiter zu verbessern. Das Unternehmen erwartet mit Spannung, dass Domino 14.5 und Domino IQ KI-Funktionen integrieren werden, um den Fokus der Geschäftsführung zu unterstützen. Außerdem wird Nomad Web als Ersatz für installierte Notes-Clients wie HCAA getestet. Die ersten Ergebnisse sind vielversprechend, eine breitere Akzeptanz hängt jedoch von der vollständigen Unterstützung von Excel- und PowerPoint-Exporten ab – ein wichtiges Bedürfnis von Managern und Produktteams. A1 testet aktiv das neueste COM-Plugin und plant, dies voranzutreiben, sobald die wichtigsten Exportfunktionen validiert sind.

Im Einklang mit der Cloud-Strategie des Unternehmens betreibt A1 HCL Domino in einer hybriden Umgebung. Während die meisten Anwendungen noch vor Ort laufen, wurde der erste Domino-Server in der Exoscale-Cloud von A1 installiert. Dadurch profitieren wir von der nahtlosen Ausführung unserer Geschäftsanwendungen in unserer Cloud.

Schaller vergleicht Domino mit einem vielseitigen Athleten: „So wie ein Zehnkämpfer in verschiedenen Disziplinen hohe Leistungen erbringen muss, hat Domino bewiesen, dass es die Vielseitigkeit und Agilität hat, die wir brauchen.“ Er schließt mit einer eindringlichen Aussage über die Bedeutung der Plattform: „Wenn wir Domino ausschalten, läuft der Laden nicht mehr.“

Über das Unternehmen

Die A1 Telekom Austria Group mit Sitz in Wien, Österreich, notiert an der Wiener Börse, ist ein führender Anbieter von digitalen Dienstleistungen und Kommunikationslösungen in Mittel- und Osteuropa. Das größte Mitglied der​​​​​​​ A1 Telekom Austria Group, A1, bedient Privatkunden, kleine und mittlere Unternehmen und Konzerne im ganzen Land, darunter etwa 6,1 Millionen Mobilfunk- und 2,3 Millionen Festnetzkunden.

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